Rhythmus Übungen

Rhythmik ist der Dreh- und Angelpunkt in der Musik! Gut zu "grooven" sollte zu den Zielen eines jeden Musikers wie E-Gitarristen gehören. Dabei ist neben Groove auch das "Timing" von hoher Bedeutung und eben die Fähigkeit auch komplexere Rhythmen zu spielen.

 

Doch dafür ist ein gewisses Rhythmus-Training notwendig. Und um diese Fähigkeiten zu üben ist es wichtig überhaupt in der Lage sein rhythmische Übungen zu lesen, denn sie können nur in der "Notensprache" notiert werden. "Noten" denkst du - die brauche ich als Gitarrist nicht! Ok, das ist richtig. Man kann Gitarre auch in Tabulatur, sogeannten TABs notieren. ABER die rhythmische Notation bleibt auch bei den TABS dieselbe!!!

 

Mit anderen Worten: All die tollen TABs von coolen Licks etc. nützen dir nichts, wenn du nicht in der Lage bist deren Rhythmik zu erfassen und zu lesen. Und genau dafür lege ich dir ans Herz dich mit dem Thema "Rhythmik" und "Rhythmus-Notation" zu beschäftigen.

 

Mittlerweile gibt es dazu hervorragende Übungshefte und da ich selbst Autor einiger dieser Hefte bin, möchte ich sie dir an dieser Stelle nach und nach vorstellen.

 

Weitere Infos zu dem Thema auch auf meiner Verlags-Webseite (als selbstvermarktender Musiker mit eigenem kleinen Musikverlag, den ich mit Unterstützung meiner Frau betreibe).

Rhythmus-Training

Rhythmische Übungen von sehr leicht bis extrem schwer

Rhythmus Übungen im Heft "Rhythmus-Training"

Für weitere Infos zum Heft bitte das Cover anklicken!

 

Hier möchte ich dir mein Übungs-Heft "Rhythmus-Training" vorstellen. Nicht nur durch jahrelanges Unterrichten weiß ich, dass viele Musiker Rhythmusprobleme und extreme Probleme mit dem rhythmischen Noten- oder TABs-Lesen haben. (Ja, richtig gelesen: Denn auch bei Verwendung der Tabulatur muss man letztlich in der Lage sein wenigstens die Rhythmik richtig zu lesen und die ist weitgehend analog zur herkömmlichen Notenschrift festgehalten!)

Man keine keine Rhythmen spielen, die man nicht klatschen kann! Deshalb setzt mein Heft hier an, um ein breites Rhythmus-Spektrum systematisch zu erarbeiten. Hörproben helfen dabei!

Als junger Musiker habe ich mich selbst durch eine Schlagzeugschule mit Rhythmusübungen für Snaredrum durchgearbeitet, um meine eigenen rhythmischen Fähigkeiten, einschl. der Lesefähigkeiten zu verbessern. Damals gab's aber keine Audio-Beispiele zum Heft und es wurde auch nicht unterschieden, ob eine Note möglicherweise lange klingt oder nicht. Letzteres ist für uns Gitarristen durchaus von Bedeutung. Daher muss nicht nur geübt werden "wann kommt der Anschlag", sondern auch "wann endet der Ton"?

 

Daher habe ich die Hörbeispiele so ausgestaltet, dass neben dem perkussiven Anschlags-Sound immer auch ein Klavierton mit anschlägt, der bei langen oder gebundenen Noten eben entsprechend länger anhält, sodass man eindeutig hören kann wo (auf welche Zählzeit?) der Ton endet. Das kann beim Abhören manchmal etwas "nervig" sein (da immer derselbe Ton zu hören ist), hilft didaktisch aber wesentlich weiter, als wenn ich es rein bei einem perkussiven Ton belassen hätte, der zwar aufzeigt wann (zu welcher Zählzeit?) eine Note angeschlagen werden muss, wo aber ansonsten nicht erkennbar wäre wann (auf welche Zählzeit?) sie endet!

 

Rhythmus-Training bietet ganzseitige (also lange) Rhythmus-Übungen an, die sehr leicht beginnen und sich dann Seite für Seite ordentlich steigern. Die Übungen von Ganzen, Halben und Viertel Noten werden im weiteren Verlauf schließlich angereichert mit Pausenwerten und Haltebögen. Irgendwann geht es mit Achtelübungen weiter. Es folgen Achtel-Triolen und schließlich Sechzehntel und Sechzehntel-Triolen bis zu den komplexesten Rhythmusübungen die du dir vorstellen kannst.

 

Wer dieses Heft systematisch mit Taktell (Metronom) durcharbeitet, wird nicht nur ein großes Rhythmus-Repertoire aufbauen (denn was man so geübt hat, dass es in "Fleisch und Blut" übergegangen ist, kann man auch so leichter aus dem Ärmel schütteln...), sondern auch seine rhythmischen Lesefähigkeiten enorm (!) verbessert haben. Das Ziel ist JEDEN noch so komplexen und komplizierten Rhythmus einwandfrei lesen zu können. Und wenn man es vielleicht nicht SOFORT vom Blatt lesen kann, hat man dennoch die Fähigkeit erworben, sich den Rhythmus durch "Auszählen" zu erarbeiten. Beim Schreiben dieses Heftes hatte ich immer vor Augen, dass man sich als Musiker einmal dieses Heft zulegt und dann für den Rest seines Lebens genügend Übungen parat hat, um sich rhythmisch weiterzuentwiclkeln. Und wer das Heft bereits einmal erfolgreich durchgearbeitet haben sollte, kann wieder von vorne beginnen und das Ganze einfach bei höherem Metronomtempo üben.

 

Falls du neugierig geworden bist: HIER geht es zur Produktdetailseite bei meinem eigenen Verlag Tunesday Records, den ich vor einigen Jahren ins Leben rief, um etwas unabhängiger zu sein. Unterstützt werde ich heute dabei von meiner Frau.

Rhythmus Übungen für Einsteiger

Cover von Heft mit Rhythmusübungen

Für alle diejenigen, die sich ohne Vorkenntnisse grundsätzlich mit rhythmischer Notation beschäftigen wollen, habe ich links stehenden Pocketguide verfasst mit leicht verständlichen Erklärungen zur Rhythmus-Notation und einfachen, sich steigernden Übungen bis zu Sechzehntel-Beispielen. Mehr erfahren kannst du unter jooliver.net

Hier findest du weitere Hefte mit rhythmischen Übungen und zum Rhythmus lernen.